Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat die Geschäftsstelle darüber informiert, dass die Universität Hohenheim Städte und Gemeinden zur betrieblichen Mobilität von kommunalen Verwaltungen befragt.
Hierzu möchten wir Ihnen folgende Mitteilung der Universität Hohenheim übermitteln:
„Die Zukunft der Mobilität in Kommunen wandelt sich. Der Mobilitätsbedarf der Bürgerinnen und Bürger sowie der Unternehmen steigt stetig und verursacht zunehmende Umwelt, Lärm- und Verkehrsbelastungen. Städte und Gemeinden sind daher gefordert, als Vorbild zu agieren und die Gestaltung und Nutzung neuer, nachhaltiger Mobilitätsformen aktiv zu unterstützen und vorzuleben.
Im Rahmen der „Landesinitiative Elektromobilität III“ fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg das Projekt „Eco Fleet Services“. Im Rahmen des Projektes wird eine Mobilitätsplattform entwickelt und mit der Stadt Heidelberg erprobt, die neben betrieblichen auch externe Mobilitätsangebote integriert. So sollen Mobilitätsbedürfnisse in Kommunen und Betrieben zukünftig durch die Kombination verschiedenster Mobilitätsangebote bedient werden können. Ein Projektkonsortium bestehend aus dem Fraunhofer IAO, der Universität Hohenheim, der Hochschule Esslingen sowie der Stadt Heidelberg arbeitet zurzeit an der Umsetzung des Projekts.
Ein weiteres wesentliches Projektziel ist die Erarbeitung einer Studie, die die Rolle von Kommunen als Katalysator für betriebliche Mobilität thematisiert. In einer bundesweiten Befragung sollen hierzu umfassende Informationen zur betrieblichen Mobilität von kommunalen Verwaltungen in Städten und Gemeinden erfasst werden.
Weitere Informationen zu der Studie finden Sie hier: